Der Anblick einer Wieser voller Schachbrettblumen (Fritillaria meleagris) ist selten geworden und berührt mich zutiefst. So grazil schweben sie über dem Gras, leuchten in der Sonne und scheinen dem Plätschern des Baches zu lauschen… Vor einigen Tagen verbrachte ich ein paar schöne Stunden mit meiner Kamera im Vallée de Lemboulas (Tarn et Garonne) unter diesen anmutigen Frühlingsblühern. Sie heissen im Englischen übrigens auch treffend Perlhuhn-Blumen. Euch allen wünsche ich frohe Ostern!
The sight of a meadow full of snake’s head fritillaries (Fritillaria meleagris) is rare these days but touches me deeply. They seem to float above the grass like delicate fairies, gleaming in the sun and listening to the sound of the stream… A few days ago I spent a couple of hours with my camera among these delightful creatures in the Vallée de Lemboulas (Tarn et Garonne). They’re also aptly called guinea hen flower. Wishing you all a happy Easter!
Was für ein Anblick!!!! Zu schön! Sie bevorzugen wahrscheinlich einen nicht ganz so trockenen Boden, oder?
Ja, sie sind auf Feuchtwiesen heimisch. Wenn man ihnen das nicht bieten kann, sehen sie auch sehr hübsch im Topf aus 🙂
Liebe Annette, wieder solch wunderschöne Fotos! Du bist eine Künstlerin!! Auch ich habe zwei Schachbrettblumen in meinem Terrassengärtle. Allerdings spitzen bis jetzt erst ein paar dünne Blätter hervor. Von Blüten ist noch nichts zu sehen. Herzliche Grüße Margarete
Sie lieben einen feuchten Standort, vielleicht ist es ihnen bei deiner Terrasse zu trocken/zu sonnig, liebe Margarete? Ich habe in unserem Obstgarten 100 gepflanzt und bin gespannt, ob es ihnen dort gefällt.
Wie wunderwunderschön. Meine Mutter hatte immer Fritillaria im Garten, diese Sorte gemischt mit weißen und hellgrünen. Sie nannte sie auch Kiebitzeier. Seither gehören sie zu meinen absoluten Lieblingsblumen.
Genau, Kiebitzeier werden sie ebenfalls genannt! Sie sind einfach zu schön 🙂